Mittwoch, 16 Oktober 2019 by

Hornets gewinnen hart umkämpftes Spiel gegen den EV Ravensburg mit 4:2

Die Hornets hatten sich für diese Partie sehr viel vorgenommen. Drei Punkte sollten es werden, um sich oben in der Tabelle festzusetzen.

Die Voraussetzungen hierfür waren für den Sonntagabend gegeben. Fabian Fellhauer, Marc Lingenfelser, Claudio Schreyer, Florian Wendland und Marcel Hoffmann kehrten ins Team zurück. Die Ausfälle um Calvin Engel, Marcel Ehrhardt und Sebastian Trenholm wurden kurzfristig durch Felix Stokowski (krank) erweitert.

Die Reihen der Ravensburger waren ebenfalls gut besetzt. Martin Masak konnte, wie sein Gegenüber,15 Feldspieler und einen Torhüter aufbieten.

Hauptschiedsrichter der Partie war Marc Stromberg, der sich mit einigen Entscheidungen, den Unmut der Zweibrücker Zuschauer zuzog.
Es entwickelte sich ein schnelles Spiel ohne große Höhepunkte. Die beste Chance hatten dabei sogar die Gäste aus Ravensburg. Bei eigener Unterzahl traf Gäste Stürmer Fabio Valenti nur den Pfosten.
In der nächsten Powerplay Situation machten es die Hornets besser. Marco Trenholm und Dan Radke legten das 1:0 durch Maximilian Dörr mustergültig auf.
Beim Stande von 1:0 wurden die Seiten gewechselt. Die Hornets waren jetzt das druckvollere Team und wurden in der 11. Spielminute belohnt. Florian Wendland bediente Claudio Schreyer, dieser schaffte es David Heckenberger zum verdienten 2:0 zu überwinden.
Die Partie wurde jetzt hitziger. Die Strafzeiten nahmen zu und dies wurde von den schnellen Ravensburgern Spielern eiskalt ausgenutzt. Steffen Kirsch und Ronny Gehlert waren jeweils mit verdeckten Schüssen erfolgreich. Plötzlich stand es 2:2. Die Oberschwaben waren zurück im Spiel und erarbeiteten sich mehrere Chancen. Einzig Steven Teucke im Tor der Hornets war es zu verdanken, dass es nach dem zweiten Drittel unentschieden stand.

Im letzten Spielabschnitt kamen die Hornets entschlossener aus der Kabine. Nach einem Faustkampf zwischen Marco Trenholm und Ronny Gehlert schickte Schiedsrichter Stromberg, die beiden Kampfhähne mit 2 plus 10 Strafminuten vorzeitig in die Kabine.

Kurz darauf konnte Marc Lingenfelser die erneute Führung der Hausherren erzielen. Die Vorlage zu diesem Treffer kam von Maximilian Dörr.
Jetzt drückten die Gäste aufs Tempo. Dustin Bauscher und Christian Werth wurden vom Unparteiischen auf die Strafbank geschickt. In dieser Überzahl Situation leisteten die drei tapferen Hornets Spieler Schwerstarbeit und überstanden die Unterzahlsituation schadlos.

Kaum wieder komplett, die nächste Strafzeit gegen die Hornets. Ravensburg nimmt eine Auszeit und lässt den Torhüter, zugunsten des sechsten Feldspielers, auf der Bank.
Dan Radke macht mit einem Empty Net Goal zwei Minuten vor Abpfiff alles klar. Aus dem eigenen Drittel trifft er ins verwaiste Tor der Gäste.

Durch diesen Sieg sind die Hornets, punktgleich mit dem EC Eppelheim, an der Spitze der Tabelle zu finden. Somit kommt es am nächsten Sonntag um19.00 Uhr in Eppelheim zum Topspiel in der Regionalliga Südwest.

Das Spiel im Überblick:

EHC Zweibrücken – EV Ravensburg 4:2 (1:0, 1:2, 2:0)

EHC Zweibrücken: T: Teucke - V: Zvonik, Essig; Brüstle, Wendland; Linnebacher, Hoffmann – S: Dörr, Radke, Marco Trenholm; Bauscher, Werth, Schreyer; Fellhauer, Spenler, Lingenfelser

EV Ravensburg: T: David Heckenberger - Delsor, Simon Heckenberger, Ludwig Valenti, Gehlert, Mikulic, Julian Grützmann – S: Fehr, Wenter, Bernhard Leiprecht, Achberger, Johann Katjuschenko, Gutekunst, Adrian Kirsch, Steffen Kirsch, Fabio Valenti

Tore: 1:0 Maximilian Dörr (Radke/Trenholm), 2:0 Claudio Schreyer Schreyer (Wendland), 2:1 Steffen Kirsch (Fehr), 2:2 Fehr, 3:2 Marc Lingenfelser (Dörr), 4:2 Radke (ENG) -

Strafen:
Zweibrücken: 22 plus 10 Marco Trenholm
Ravensburg: 14 plus 10 Ronny Gehlert

Zuschauer: 655

 

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