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Die Zweibrücker Eisarena ist für die Gegner das, was man sich unter der eisigen Hölle vorstellt. Eng, laut und voller Stimmung – der Zweibrücker Hexenkessel ist für viele der Inbegriff eines stimmungsvollen Stadions. Mit den Fans im Rücken entfacht hier regelmäßig etwas Besonderes, was in der Liga ihres Gleichen sucht.
Ihren Ursprung hat die Halle am Anfang der 1950er Jahre. Als der Zweibrücker Flugplatz unter kanadischer Kontrolle steht, gründet der in Zweibrücken stationierte Flieger Peter Cunningham die „Royal Canadian Air Force Flyers“, gemeinsam mit dem deutschen Arzt Dr. Krantz. Da es aber noch keine Halle gab, musste das Team zunächst in München und Mannheim auf das heilige Eis gehen.
Doch 1955 erfüllte sich der Traum der eigenen Halle auf dem Zweibrücker Flughafengelände, die Ice-Arena war geboren. Als diese 1956 schließlich eröffnet wurde, erhielt sie den Namen „Peter Cunningham Memorial ICE-Arena“, in Gedenken an den Vater des Zweibrücker Eishockeysports, der 1954 bei einem Flugunfall im Alter von nur 21 Jahren verstorben ist. Aber dieses Gedenken an den Mann, der den Sport in die Rosenstadt getragen hat, wird bis heute noch gewahrt, indem die Arena noch heute seinen Namen trägt.
Ab 1956 trugen dann die RCAF Flyers ihre Heimspiele in der Zweibrücker Eisarena aus, wo sie internationale Teams wie Basel oder Oxford in Zweibrücken begrüßen durften. Auch die großen Eishockey-Nationalmannschaften aus Kanada und den USA gingen in Zweibrücken aufs Eis, ehe es zu den Weltmeisterschaften in Europa weiterging.
Nachdem die kanadische Royal Air Force den Zweibrücker Flughafen 1969 verließ, füllten schnell die Amerikaner den Leerstand. Die US Air Force übernahm neben dem Flughafengelände auch die ICE-Arena, auch der Name der Arena blieb der gleiche. Als dann auch die Amerikaner 1993 abgezogen sind, übernahm die Stadt Zweibrücken als Betreiberin die ICE-Arena, ehe später ein privater Betreiber für die Arena verantwortlich war.
1998 wurde die ICE-Arena aufwändig renoviert und auf den Stand gebracht, wie wir die Halle heute kennen. Seitdem hat die Arena eine Kapazität von ca. 1250 Sitz- und Stehplätzen, die sich auf die Tribünen und Stehbereiche hinter den Toren erstrecken. Gemessen an den Zuschauerzahlen ist Eishockey auch einer der populärsten Sportarten der Rosenstadt, wo die ICE-Arena regelmäßig an den Heimspiel-Sonntagen durchschnittlich 600-700 Fans anzieht.
Was ursprünglich als Projekt zur Völkerverständigung zwischen den Bürgern der Stadt Zweibrücken und den stationierten Kanadiern gedacht war, ist heute Teil eines großen, überregionalen Freizeitkomplexes, der auch die Heimat der Zweibrücker Hornets ist. Die Heimspielstätte der Hornets steht für Tradition, eine ereignisreiche und erfolgreiche Zukunft, aber auch eine interessante Zukunft!
World of Fun Freizeitpark AG
Europa Allee 11
66482 Zweibrücken
Telefon: 06332 4817977
E-mail: info@ice-arena.de
Internet: www.ice-arena.de
Anfahrt zur Eishalle
Aus Richtung Pirmasens kommend:
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A8 Richtung Saarbrücken / Zweibrücken nehmen bis Ausfahrt 34 – Contwig.
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Links abbiegen auf L480 Richtung Contwig / Hornbach / Bitche (F) / Flughafen
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Im Kreisel die erste Ausfahrt rechts auf L700 Bitche (F) / Hornbach / Flughafen
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Im Kreisel dritte Ausfahrt nehmen auf Prager Ring
Aus Richtung Kaiserslautern kommend:
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Auf A6 Richtung Saarbrücken / Pirmasens
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am Kreuz Neunkirchen abfahren auf A8 Pirmasens / Zweibrücken
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Fahren bis Ausfahrt 34 – Contwig / Hornbach / Bitche (F) / Flughafen
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Rechts abbiegen auf L480 Contwig / Bitche (F) / Hornbach / Flughafen
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Im Kreisel die erste Ausfahrt rechts auf L700 Bitche (F) / Hornbach / Flughafen
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Im Kreisel dritte Ausfahrt nehmen auf Prager Ring
Ausreichend Parkplätze sind direkt vor der Eishalle oder in näherer Umgebung

Peter Cunningham Memorial Arena
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