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Gegnercheck: Schwenninger Fire Wings

  • lucawelle2
  • 10. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

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Für die Hornets beginnt am kommenden Samstag die kommende Saison der Baden-Württemberg-Liga. Zum Auftakt müssen die Hornissen gleich die weiteste Reise der Saison antreten, das Team von Ralf Wolf trifft auf die Schwenninger Fire Wings.


Während der vergangenen Saison kreuzten sich die Wege der beiden Mannschaften erstmals seit dem Schwenninger Abstieg 2018 wieder. Vor 2018 waren die Schwenninger eine Konstante im Zweibrücker Spielplan, über viele Jahre lieferte man sich packende Duelle in der Regionalliga Südwest. 2016 traf man gar im Playoff-Halbfinale aufeinander, dort hatten die Hornets jedoch etwas mehr Glück und setzten sich durch. In den sechs Jahren Landesliga waren die Fire Wings erwartungsgemäß eine absolute Spitzenmannschaft, zweimal wurde man Vizemeister, zweimal konnte man sich den Titel sichern.


Im Rahmen der letztjährigen Ligenreform stießen die Fire Wings wieder in die Liga der Hornets, wo man in der Vorrunde auch zweimal aufeinandertraf. Das Spiel in Schwenningen konnten die Hornets noch mit 5-1 für sich entscheiden, das Rückspiel konnte Schwenningen mit 4-2 ziehen. Somit ist die neuzeitliche Bilanz der Hornets gegen Schwenningen ausgeglichen, was die Hornets in dieser Runde aber ändern wollen. Die letztjährige Runde kann man aus Schwenninger Sicht mit leicht positiven Gefühlen Revue passieren lassen, am Ende stand mit Platz 5 eine zufriedenstellende Abschlussplatzierung zu Buche. In den Playoffs musste man sich jedoch in zwei Spielen gegen die MadDogs Mannheim geschlagen geben.


Für das Team um Head-Coach Rafael Popek war es aber ein Jahr "des Lernens und der Weiterentwicklung". Dies schlägt sich auch auf die Kaderveränderungen nieder, bis auf eine Ausnahme gab es keine externen Neuzugänge, einige junge Talente rückten aus der DNL in die Regionalliga-Mannschaft auf. Auf der Abgangsseite musste man keine nennenswerten Abgänge verkraften, sämtliche Schlüsselspieler sind weiterhin an Bord. Verstärkt wurde die bestehende Truppe durch Alexander Komov, der von Essen aus der Oberliga Nord in die Doppelstadt. Der 24-jährige verfügt über eine Erfahrung von fünf Jahren und fast 200 Oberliga-Spielen, davor war er viele Jahre im Schwenninger Nachwuchs aktiv.


Die Vorbereitung beendete man mit gemischen Gefühlen. Gegen starke Devils Neu-Ulm setzte es eine herbe Niederlage, am Ende musste man sich mit 2-14 dem Bayernligisten geschlagen geben. Am letzten Wochenende testete man noch gegen Ligakonkurrent Reutlingen, diesmal fiel die Niederlage mit 2-4 etwas enger aus. Dennoch dürfte mit den Schwenningern von Anfang an zu rechnen sein, da die eingespielte Truppe wenige Neuzugänge integrieren muss und auf bekannte Stärken zurückgreifen kann.


Die Hornets können nach zwei Siegen in der Vorbereitung positiv auf die Aufgabe in Schwenningen blicken. Die Mannschaft freut sich wie immer auf jeden Fan, der den weiten Weg auf sich nimmt und das Team unterstützt. Die Partie beginnt um 19:15 Uhr in der Helios Arena in Villingen-Schwenningen.


 
 
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