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Hornets bleiben in der Vorbereitung makellos.

  • lucawelle2
  • 10. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

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Die Hornets gewinnen am Sonntagabend auch ihr zweites Vorbereitungsspiel. Gegen die U20 des Mannheimer ERC setzt man sich in einem engen, kämpferischen Spiel mit 4-2 durch.


Zum Abschluss der diesjährigen Saisonvorbereitung erwartete die Zweibrücker Kufencracks noch eine spannende Aufgabe, die U20 des Mannheimer ERC reiste in die Rosenstadt. Die Jungs von Coach Tomas Martinec wollten den Hornets ein Bein stellen, auch mit ihrer schnellen und intensiven Spielweise. Auf den Seiten der Hornets konnte Headcoach Ralf Wolf auf drei Reihen zurückgreifen, mit dabei war auch der U17-Spieler Jannik Glas, der als großes Talent aus den eigenen Reihen gilt.


Das Spiel ging auch schwungvoll los, beide Mannschaften gaben von Sekunde eins an Gas und boten den Fans in der Eisarena einiges an Spannung. Bereits nach etwa einer Minute meldeten die Hornets in Persona von Jacob Ratcliffe und Michael Outzen die Offensive des EHC an, der Neuseeländer legt durch die Beine auf den US-Amerikaner, der scheitert aber an Torhüter Michail Elagin. Kurz darauf darf auch die zweite Reihe den Torhüter prüfen, dieses mal scheitert Simon Klemmer. Auch auf der Gegenseite gab es die erste Chance, aber auch Seitz ist in den ersten Minuten gut aufgelegt. Nach sehr aufgeregten Anfangsminuten flachte das Spiel ab, ohne seine Qualität zu verlieren. Nach einem Fehler von Marcel Erhardt steht ein Mannheimer frei vor seinem Ex-Teamkollegen Michi Seitz, der aber den Schuss parieren kann. Ab der Mitte des ersten Drittels haben sich beide Mannschaften von ihrer krachenden Offensivpower kurzzeitig verabschiedet und konzentrierten sich auf ihre Offensivarbeit. In der 11. Minute durfte Ratcliff freistehend Elagin prüfen, abermals hieß der Sieger des Duells Michail Elagin. Kurz vor der Drittelpause arbeitete sich der Deutsch-Japaner Daniel Ibach durch die Zweibrücker Defensive, der anschließende Schuss wird aber von Michi Seitz entschärft. Somit gingen die Mannschaften nach intensiven 20 Minuten zum ersten Mal in die Kabine, vor allem die stark aufgelegten Torhüter hatten sich diese Pause redlich verdient.


Nach der Pause kamen die Gäste etwas besser aus der Kabine, wenige Momente nach dem Beginn des Drittels stand Michi Seitz unter Beschuss, doch die zwei Großchancen der Mannheimer konnte er parieren. Auf der anderen Seite versuchte es Erik Betzold, allerdings vergeblich. Zu diesem Zeitpunkt nahm das Spiel wieder an Tempo aus, die Mannheimer kommen nach guten 25 Minuten abermals dreimal frei vor Torhüter Seitz zum Schuss, doch dreimal geht der Puck leicht drüber. Nach der Hälfte des Spiels durften zum ersten Mal die Special Teams aufs Eis, nachdem die Hornets sich eine Überzahl erarbeitet haben. In der Überzahl hat Simon Klemmer die erste Chance, jedoch trifft er nur den Pfosten. Doch innerhalb der Überzahl sollte es zum ersten Mal knallen, Stephen Brüstle bekommt den Puck aus halbrechter Position auf die Kelle und haut den Puck ansatzlos in die Maschen. Im Anschluss machten die Hornets weiter Druck, Neuzugang Spurny nimmt den Puck an der Bande auf, zieht in den hohen Slot und trifft von dort eine Rakete unter die Latte zur 2-0 Führung. Nach diesem Doppelschlag mussten die Hornissen allerdings in Unterzahl ran, die auch von den Mannheimern eiskalt genutzt wird. Vor Michi Seitz herrscht Chaos, viele Schüsse und viel Gestochere und am Ende liegt der Puck im Netz. Die letzte Chance im Mitteldrittel hatte dann Jannik Glas, der sich seinen Weg in Richtung des Mannheimer Tors bahnt, den Puck aber an die Latte setzt.


Die Hornets eröffneten dann den dritten Abschnitt durch Jakob Ratcliffe, dieser scheitert aber am besten Mannheimer des Abends im Tor. Kurz darauf steht Fabian Fellhauer frei im Slot, doch er trifft den Puck nicht richtig, sodass er leichte Kost für Elagin ist. In der 46. Minute konnten die Hornets dann den alten Vorsprung wiederherstellen, nachdem Alex Kotasek den Puck per Block erobert, im zwei auf null mit Michael Outzen den US-Amerikaner mustergültig bedient, der nur noch einschieben muss. Dieses Tor hat den mutigen Mannheimern aber keineswegs den Stecker gezogen, diese hatten weiterhin ihre Chancen, ohne jedoch viel Zwingendes herauszuarbeiten. In der 50. Minute waren es abermals die schnellen Mannheimer Offensivkräfte, die einen ihrer vielen Konter durch Kapitän Asanee Ujlaky perfekt beenden konnten - erneuter Anschluss zum 3-2. Für die Hornets kam es dann noch dicker, Marco Trenholm musste für zwei Minuten runter. Doch in dieser Unterzahl waren die Hornets deutlich dominanter, einen Konter von Erik Betzold und Simon Klemmer konnten die beiden zunächst nicht verwerten. Wenige Momente später machen sich die beiden Kontingentstürmer auf den Weg, Outzen auf Ratcliffe, der den Puck irgendwie im Tor gegnerischen Tor unterbringen kann. Den Schlusspunkt des Spiels setzt der auffällige Danil Bihn, der von Michi Seitz aber erneut keine Chance bekommt.


Am Ende steht ein umkämpfter Testspielsieg gegen wacker kämpfende Mannheimer, welche die Hornets über 60 Minuten lang vor schwierige Aufgaben stellten. Für die Hornets beginnt der Ernst dann in der kommenden Woche mit einem Doppelwochenende in Schwenningen und gegen Pforzheim, der MERC startet erst in zwei Wochen in die Qualifikationsphase der DNL 3.

 
 
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